Das 'wie früher' Hähnchen
Kikok-Hähnchen werden nach strengen Regeln und einem hohen Anspruch an Qualität und Tierwohl aufgezogen, geschlachtet und verarbeitet. Daher nennen wir sie auch unsere Lieblingshähnchen.
Lieblingsproduzenten
Kikok – schon mal gehört? Klar, das sind doch diese Maishähnchen. Ein Punkt für den Kandidaten. Aber jetzt kommt die Quizfrage: Was bedeutet Kikok eigentlich?
tick, tock, tick, tock, tick, tock – die Zeit läuft.
Ihr wisst es nicht? Dann klären wir Euch gerne auf: der Begriff Kikok ist ein Phantasiename und kombiniert das “Kikeriki” des vitalen Hahnes und das „Coq“, das im Französischen für das fleischige Feinschmeckerhähnchen steht. Vitalität, ordentliche Fleischigkeit und Feinschmecker-Qualität, die Charakteristika unterstreichen den Anspruch, das bei Kikok-Hähnchen sowohl die Fleischqualität als auch das Tierwohl besonders berücksichtigt wird. Wir finden, dass stimmt beides und wissen die Maishähnchen, die es seit nunmehr mehr als 25 Jahren gibt, ebenso zu schätzen wie Ihr, unsere Kunden, es tut. Und deshalb erzählen wir Euch hier in diesem Artikel ein wenig mehr über unsere Lieblingshähnchen.
Bereits 1994 hatten die Brüder Heiner und Werner Borgmeier die Idee, zum immer schneller wachsenden Hähnchen eine Alternative zu schaffen: Ein mit Mais gefüttertes Hähnchen, das langsamer wächst und dadurch den typischen Hähnchengeschmack entwickeln kann.
Eben ein Hähnchen, das „wie früher“ schmeckt.
Gemeinsam mit einer Brüterei, verschiedenen Aufzuchtbetrieben, dem Hause Borgmeier, der damaligen CMA, dem Land NRW und der Landwirtschaftskammer ist es gelungen, ein besonderes Markenhähnchen zu entwickeln. Das klare Regelwerk hinsichtlich Aufzucht und Fütterung wird durch regelmäßige neutrale Kontrollen eines externen Institutes sichergestellt. Aber auch intern werden bei den Kikok-Hähnchenbetrieben regelmäßig strenge Kontrollen durchgeführt, bei denen die konsequente Einhaltung der Kikok-Rahmenrichtlinien überprüft wird. So könnt Ihr sicher sein, dass ein Kiko-Hähnchen immer den Ansprüchen an ein Kiko-Hähnchen gerecht wird.
Das Slow-Huhn
Hähnchen, die mit Getreide langsamer als in der Turbo-Haltung aufgezogen werden, entwickeln eine bessere Fleischqualität mit viel mehr Aroma.
Deshalb haben Kikok Hühner gegenüber konventioneller Erzeugung rund ein Viertel mehr Zeit, zum Erreichen des Schlachtgewichtes heranzuwachsen. Gefüttert werden die Tiere auf rein pflanzlicher Basis mit Weizen und 50 Prozent Mais, so dass sie das Prädikat „Maishähnchen“ tragen dürfen. Mais liefert Energie und auch die Pigmente für den leicht gelblichen Hautton, der für Maishähnchen typisch ist. Gleichzeitig enthält das Futter weniger Fett und Protein als herkömmliche Futtermittel. Der geringere Energiegehalt wirkt wie eine natürliche Diät und führt dazu, dass der Kreislauf der Tiere entlastet und das Fleisch fester und aromatischer wird – auch weil sie sich viel leichter bewegen können.
Hühnersport
Um Kikok-Hühner vor Parasiten und Krankheitserregern zu schützen, wird ihnen bewusst kein Auslauf im Freien gewährt. Sie können sich somit nirgendwo anstecken, weswegen auf die Gabe von Antibiotika gänzlich verzichtet werden kann. Natürlich haben die Tiere sehr viel Platz in ihren geräumigen Ställen, in denen sie sich auf natürlichem Einstreu ungehindert bewegen können und in einem normalen Tag-Nacht-Rhythmus leben – weit mehr Bewegungsfreiheit als konventionelle Hühner, die nach den Gesetzen der deutschen Tierschutz-Nutztierhaltung gehalten werden. Während der Aufzucht kontrollieren Tierärzte zudem regelmäßig die Gesundheit der Tiere und die Hygiene im Stall. Sollte es dennoch einmal zu einer Infektion kommen, die einen Antibiotika-Einsatz zum Wohle der Tiere erfordert, werden diese aus dem Kikok-Programm genommen und als konventionelle Hähnchen vermarktet.
Im Moment arbeiten 14 Landwirte mit kleinen Stalleinheiten für das Programm und erzeugen jährlich rund 380.000 Hähnchen, die bundesweit in Fleischerfachgeschäften und auf Wochenmärkten erhältlich sind. Auch unsere WINDGES Kunden freuen sich über die breite Kikok-Produktpalette: Neben dem ganzen Kikok-Hähnchen, das für die sichere Zubereitung bereits mit einem Einweg-Thermometer versehen ist, das das Ende der Garzeit signalisiert, zählen inzwischen auch Hähnchenteile wie Brust und Brustfilets, Flügel und Schenkel sowie Geflügelaufschnitt, Geflügelbratwürstchen und das fein abgestimmte Kikok-Hähnchengewürz zum Sortiment.
Informationen
DAS KIKOK QUALITÄTSVERSPRECHEN
Tierwohl durch mehr Platz und langsameres Wachstum
Keine Antibiotika
in der AufzuchtFütterung mit
50% MaisanteilOhne
GentechnikEinzigartiger
HähnchengenussKurze
Transportwege
Strenge Regeln für sorglosen Genuss von Kikok-HühnernDie strengen Kriterien für die Aufzucht und Mast sind bei den Kikok-Hänchen in einem Regelwerk genau festgelegt. Dieses Herkunfts- und Qualitätssicherungssystem beginnt schon beim Brut-Ei und der gezielten Auswahl der regionalen Kikok-Aufzüchter und endet bei der Zerlegung. Mit einer maximalen Transportdauer von durchschnittlich nur einer Stunde in firmeneigenen Spezialfahrzeugen und klaren Regeln im Schlachthof werden bei Kikok-Hähnchen Tierschutzstandards gesetzt, die weit oberhalb der gesetzlichen Regelungen liegen.
Hersteller
Kikok