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Ressourcen schonen, Müll vermeiden

Helfen Sie mit, die Menge an Plastik beim Einkaufen zu reduzieren – für unsere Umwelt, für uns, für die Zukunft…

Wir schützen die Umwelt

Wir bieten schon länger keine Plastiktüten mehr für Obst und Gemüse in unserer Abteilung für Grünzeug an, denn wir möchten mit Ihnen gemeinsam nachhaltig etwas Gutes für unsere Umwelt tun.

Daher gibt es bei WINDGES Körbe statt  Plastiktüten. In denen lässt sich das Obst und Gemüse in Ihrem Einkaufswagen gut geschützt bis zu unseren Kassen transportieren.

Mit Ihrer Hilfe können wir gemeinsam Ressourcen schonen und Müll vermeiden

Dass unser Plastikverbrauch erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt hat, ist inzwischen unbestreitbar. Plastik ist in unserem Leben einfach allgegenwärtig. Besonders bedenklich ist Plastik als Einwegprodukt: Als Verpackung verwendet, begegnet uns der Kunststoff täglich in Massen. Oft ohne, dass wir uns darüber bewusst sind. Dabei ist es gar nicht so schwer, den eigenen Plastikkonsum zu reduzieren.

Mehrfach verwendbare Tragetaschen

Einweg-Tragetaschen: Ob aus Plastik oder Papier - die Ökobilanz von Einweg-Tragetaschen ist miserabel. Zum Glück sind Plastik- und Papiertüten an den Supermarktkassen in Deutschland mittlerweile viel seltener erhältlich oder nur gegen einen Aufpreis.

Alternative: Oft werden Mehrweg-Tragetaschen in den Läden angeboten. Am besten den eigenen Rucksack oder Einkaufsbeutel zum Einkaufen gleich von zu Hause mitbringen.

Obst und Gemüse lose kaufen

Obst und Gemüse in Plastikfolien:Schnell wird das Obst in die kleine, durchsichtige Plastiktüte gefüllt, weil man den Einkauf ungern lose aufs Band legen möchte. Und Bio-Obst ist im Supermarkt häufig in Plastikfolie eingeschweißt. Da kommt man beim umweltbewussten Einkaufen schon mal ins Schleudern.

Alternative: Meist ist das Plastik drum herum vollkommen überflüssig, denn häufig haben Früchte und Gemüse ihre eigene schützende Hülle oder müssen einfach nur gut abgewaschen werden. Für Pilze, Kirschen, Salat und ähnliches eigene Mehrwegbeutel mitbringen oder zumindest Plastiktüten, die sich bereits zu Hause angesammelt haben, mehrfach nutzen.

"To stay" statt "To go"

Kaffee und Essen zum Mitnehmen: Wer kennt das nicht? Mal schnell unterwegs einen Becher Kaffee geholt oder das Essen mitgenommen, statt vor Ort zu essen.

Alternative: Wir akzeptieren mitgebrachte Mehrwegbecher oder Dosen. Oder Sie nehmen sich einfach mal Zeit und genießen den Kaffee in Ruhe bei uns in der KostBar - das ist die noch schönere Variante Plastik zu vermeiden.

Müll trennen

Müllverbrennung erzeugt Treibhausgase: Landet der ganze Müll im selben Mülleimer, wird er als Restmüll verbrannt und erzeugt Treibhausgase. Auch Recycling kann energieaufwendig sein, ist aber trotzdem noch besser, weil es Rohstoffe wie Plastik und Metall mehrfach nutzt.

Alternative: Auch wenn es im Alltag manchmal mühsam ist: Konsequente Mülltrennung ergibt durchaus Sinn. Wer Glas und Papier zum Recycling bringt und aus Biomüll Kompost macht, wird kaum noch Müll in seiner Restmülltonne finden.

Ressourcen schonen

  • Informationen

    Was ist Plastik überhaupt?

    Jedes Jahr werden 300 Millionen Tonnen Plastik hergestellt – vom Legostein bis zum Joghurtbecher, vom Gartenstuhl bis zum Fischernetz, Fahrradreifen, Klobrillen, Autoteile, Handys – die Welt ist voller Plastik. Würde man all das Plastik auf Tieflader packen, ergäbe das eine Kette, die dreimal um die Erde reichen würde. 

    Wenn wir von Plastik sprechen, meinen wir eigentlich Kunststoff. Kunststoffe heißen sie, weil sie in der Natur nicht vorkommen und künstlich hergestellt werden. Es gibt viele Arten von Kunststoffen - gummiartig-weiche Kunststoffe oder welche, die hart sind. Manche sind durchsichtig, andere bunt. Kunststoffe halten ziemlich lang. Das ist praktisch – aber auch ein Problem. Denn in der Umwelt verschwinden Kunststoffe nicht so schnell wieder. Sie zerfallen nicht wie Holz oder andere Stoffe aus der Natur – sondern werden in immer kleinere Teilchen zerrieben. Es dauert zum Beispiel 450 Jahre, bis sich eine normale Getränkeflasche aus Plastik vollständig aufgelöst hat.

    Wie gelangt das Plastik ins Meer?

    Der größte Teil des Plastikmülls gelangt von Land aus über die Flüsse in die Ozeane. Dies entweder aufgrund von achtlos weggeworfenem Müll (genannt littering – kommt auch bei uns vor) oder durch ungesicherte oder wilde Deponien (hauptsächlich in Ländern, wo die Abfallwirtschaft nicht so gut funktioniert). Aber auch auf dem Meer werden Abfälle eingetragen, zum Beispiel wenn ein Fischernetz reißt oder absichtlich zurückgelassen wird und dann viele Jahre "weiterfischt" – das nennt man Ghost fishing, das heißt soviel wie Geisternetze. Dies kann eine große Gefahr für Meereslebewesen wie Robben und Wale sein aber auch für Seevögel, die sich allesamt darin verstricken und ertrinken können. 

    Seit einigen Jahren wird dazu geforscht, wie viel Müll es in den Meeren der Welt gibt. Doch bis heute weiß das niemand ganz genau, weil es nur schwer feststellbar ist. Bekannt ist: Plastik befindet sich mittlerweile überall – sogar an Orten, an denen sich noch niemals Menschen aufgehalten haben. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben tatsächlich am tiefsten Punkt der Erde – dem Marianengraben – in 11.000 Metern Tiefe eine Plastiktüte gefunden. Und jedes Jahr kommen viele Millionen Tonnen Plastikmüll hinzu. Umgerechnet etwa so viel, als würde jede Minute eine komplette Lasterladung ins Meer gekippt.

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