Der Schönheit der Dorade verfallen
Schon die Göttin Aphrodite war der Schönheit der Dorade verfallen. Wir sind es auch: Mit Limettensauce, Basilikum und Schalotten.
Rezept-Empfehlung
Wir sind auf den Fisch gekommen. Wenn man einmal in Griechenland oder an der portugiesischen Atlantikküste war, dann weiß man die Dorade zu schätzen. An vielen Orten im Süden Europas wird der Fisch auf die einfachste und schmackhafteste Art und Weise zubereitet. Natürlich kommt er da meist fangfrisch gerade vom Kutter und der Blick auf's Meer tut ein Übriges für unser Seelenheil, wenn wir die Doraden, die sowohl an der West-Algarve als auch am Peloponnes am liebsten auf dem Holzkohlen-Grill zubereitet werden, kosten.
Aber auch nach der Reise in unsere Gefilde und ohne Meeresblick bleiben sie ein Genuss und ihr Geschmack schickt uns in den Tagtraum des Urlaubs am Meer. Könnt Ihr es sehen, riechen, hören, schmecken? Und wenn wir dann die Doraden mit einer Limettensauce mit Basilikum und Schalotten kombinieren, dann erhält das Ganze zusätzlich noch eine frische Brise. Als Beilage empfehlen wir dazu einen Gemüse-Reis. Und dann fliegen wir ab, nach wohin Du willst…
Und so wird die Doraden mit Limettensauce zubereitet:
Zutaten für 4 Portionen
Für den Fisch:
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4 Doraden
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2 Knoblauchzehe
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1 TL Oregano
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Alufolie
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Salz
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1 Zitrone
Für die Limetten-Sauce:
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4 Schalotte
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1 Bund Basilikum
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4 Limette
- 4 EL Olivenöl, kalt gepresst
Für den Gemüsereis:
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2 Tassen Naturreis
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300 g Erbsen, tiefgekühlt
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Salz
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1 Dose Tomatenzubereitung
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Pfeffer
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1 Prise Zucker
Zubereitung
Und hier noch einmal in der Ansicht zum Vergleich mit Eurem Ergebnis:
Für die Zubereitung benötigen Ihr ca. 100 Minuten, davon 40 Minuten reine Arbeitszeit. Und für all die Kalorienbewussten unter uns: Bei unserem Rezept für Doraden mit Limettensauce und Gemüsereis kommen ca. 426 kcal auf den Teller. Ein Genuss ohne Reue und ein Urlaub von dem Alltag…
NÄHRWERTE
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Informationen
Die Goldbrasse wird auch Dorade oder Dorade Royale genannt. Sie gehört zur Familie der barschartigen Fische. Aufgrund des sichelartigen Goldbandes auf der Stirn zwischen den Augen und je eines goldenen Flecks auf den Wangen hat der Fisch seinen Namen erhalten.
Beim Grillen von Doraden und Fisch im Allgemeinen solltet Ihr auf einiges achtgeben. Zum einen ist Fisch deutlich empfindlicher als Fleisch, hat kürzere Garzeiten und kann gut auch bei niedrigeren Temperaturen auf dem Grill zubereitet werden. Wenn Ihr ganze Fische grillen möchten, empfiehlt sich eine spezielle Fischzange, in der Ihr das Meerestier einspannen können. So ist das Wenden leichter und Ihr Fisch fällt nicht auseinander.
Für die Zubereitung von Filets solltet Ihr am besten eine Grillschale oder Alufolie verwenden, auch das dient dem gleichen Zweck. Bepinselt darüber hinaus den Fisch und den Rost vor dem Grillen immer mit Öl oder Butter. Das Fett verhindert, dass die Haut am Rost kleben bleibt. Aber Achtung: Nur so viel Fett verwenden, dass nichts davon in die Glut tropft und verbrennt. Dabei werden nämlich Giftstoffe produziert, die dann in das Grillgut einziehen. Deswegen sollte Ihr auch die Marinade vor dem Grillen gut abtropfen lassen. Ein weiterer Tipp ist das Einschneiden der Haut. So können die Gewürze besser in das Fleisch einziehen und der Fisch gart gleichmäßig und schnell.
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