The Power of Rouladen
Rouladen haben alles. Sie vereinen zartes, intensiv geschmortes Fleisch mit einer aromatischen Soße, würziger Füllung sowie leckeren Beilagen.
Rezept-Empfehlung
Rouladen haben etwas von Herbst und Winter, denken die meisten. Pustekuchen sagen wir. Rouladen gehen zu jeder Jahreszeit, denn das Fleisch ist herrlich saftig und lässt sich bestens kombinieren. Daher kommt heute ein Rouladen-Rezept bei uns auf den Tisch. Und zwar mit einer klassischen Füllung aus Speck, Gurken und Zwiebeln, dazu als Beilage knusprig gebratene Kartoffeln. Ihr werdet sehen, das ist Genuss und hat Power, die Power of Rouladen.
Und so wird es gemacht:
Zutaten für 4 Portionen
Für die Rouladen:
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4 Rinderroulade
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Salz, Pfeffer
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1 EL Senf, mittelscharf
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100 g Gewürzgurke
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180 g Zwiebel
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80 g Bacon (Frühstücksspeck)
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80 g Karotte
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60 g Petersilienwurzel
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1 Knoblauchzehe
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80 g Staudensellerie
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80 g Lauch
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2 EL Pflanzenöl
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20 g Tomatenmark
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130 ml Rotwein, trocken
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400 ml Rinderfond
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1 TL Speisestärke
Für die Kartoffeln:
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500 g Kartoffel, festkochend
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50 g Speck, durchwachsen, geräuchert
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Salz, Pfeffer
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1 EL Pflanzenöl
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1 EL Petersilie, fein geschnitten

Sieht auch gar nicht herbstlich aus: Rouladen mit einer klassischen Füllung aus Speck, Gurken und Zwiebeln, dazu als Beilage knusprig gebratene Kartoffeln. Anstelle der gebratenen Kartoffeln passt auch wunderbar ein warmer Kartoffelsalat mit einer Senf-Vinigrette. Hmmm, himmlisch lecker… Foto: EDEKA
Zubereitung





Plant für die Zubereitung etwa 95 Minuten ein, davon 35 Minuten reine Arbeitszeit. Und für all die Kalorienbewussten unter uns: Pro Portion kommen bei unserem Rezept für Rouladen mit Kartoffeln ca. 628 kcal auf Eure Teller.
Informationen
Sehr wichtig für das Gelingen ist neben der Rouladen-Soße richtiges Verschließen. Schließlich schmort Ihr Rouladen im Backofen. Die einfachste Methode ist der Einsatz von sogenannten Rouladen-Nadeln. Mit ihnen verschließt Ihr die beiden Enden und das vom Rollen bzw. Einwickeln übrige Stück, so dass nichts von der Füllung mehr entweichen kann. Wenn Ihr keine Nadeln zur Hand haben, benutzt einfach Zahnstocher.
Versierte Köche schwören auf den Verschluss mit Küchengarn, das Ihr auch für unser Rouladen-Rezept verwenden könnt. Alternativ kann auch ein Schweinenetz verwendet werden. Der Vorteil: Letzteres zerfällt beim Kochen von allein und Ihr müsst keine Nadeln oder Fäden mehr entfernen. Schweinenetze könnet Ihr bei unseren Metzgern an der Frische Theke vorbestellen.
Tipp: Besonders zart und damit am besten für zarte Rinderroulade geeignet ist das Fleisch aus der Oberschale. Zudem könnt Ihr Stücke aus der Hüfte oder Unterschale verwenden.

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