Oh dolce vita, oh grande gusto!
Italien-Woche bei WINDGES, da darf ein Klassiker der italienische Küche nicht fehlen: Hier kommt großartiges Saltimbocca mit super leckeren Gnocchis. Oh Mama mia…
Rezept-Empfehlung
Italien ist das Land, das uns immer wieder in seinem Bann zieht. Seine Lebensfreude, seine Landschaften, seine Städte, seine Strände und vor allem sein Essen. Oh wie abwechslungsreich und großartig ist die italienische Küche, wie unglaublich steht sie für die jeweilige Region, aus der die unterschiedlichen Gerichte kommen und wie großartig schmeckt dies alles. Italienische Essen, da schmeckt man all die Erlebnisse, die wir alle mit diesem tollen Land und diesen so herzlichen Menschen gemacht haben in jedem Biss.
Und so bleibt uns in der Italien Woche natürlich auch nichts anderes übrig als einen wirklichen Klassiker und eine absolut italienische Spezialität für Euch hier in den Rezept-Empfehlungen unterzubringen. Denn wenn Ihr zartes Kalbfleisch mit Parmaschinken umwickelt und mit herzhaften selbstgemachten Gnocchi serviert, lässt das Eure Gäste noch lange von diesem Abendessen schwärmen. Oh dolce vita, oh grande gusto!
Und so wird die Saltimbocca zubereitet:
Zutaten für 4 Portionen
Für die Saltimbocca:
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600 g Kalbschnitzel
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Salz
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Pfeffer
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4 Zweige Salbei
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4 Scheiben Parmaschinken
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40 g Sauerrahmbutter
Für die Gnocchi:
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600 g Speisekartoffeln, mehlig
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Salz
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250 g Hartweizengrieß
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4 Ei, davon das Eigelb
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1 Prise Muskatnuss
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1 Prise Pfeffer, bunt
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50 g Sauerrahmbutter
Zubereitung




Die belegten Schnitzel zuerst bis zur Hälfte einschlagen, dann die oben aufliegende Seite zur Hälfte wieder zurückklappen, sodass die sichtbare Seite der Saltimboccas vollständig mit Parmaschinken bedeckt ist. Das gerollte Schnitzel bei Bedarf mit einem Zahnstocher fixieren.


Schnitzel und Gnocchi auf einem Teller anrichten. Dazu empfehlen wir einen gut gekühlten Rossato oder Vino Blanco. Hmm, wer jetzt nicht auf den Geschmack gekommen ist, der weiß nicht um die italienische Lebensfreude, die wir so gerne in unserem Blut hätten…
Und hier noch einmal in der Ansicht zum Vergleich mit Eurem Ergebnis:

Für die Zubereitung benötigen Ihr ca. 60 Minuten, davon 50 Minuten reine Arbeitszeit. Und für all die Kalorienbewussten unter uns: Bei unserem Rezept für Saltimbocca an Gnocchi kommen ca. 718 kcal auf den Teller. Ein Genuss und ein Urlaub vom Alltag…
NÄHRWERTE
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Informationen
Für die Zubereitung von Saltimbocca eignen sich am besten kleine Schnitzel, die hauchdünn geklopft und im Anschluss mit Salbei und luftgetrocknetem Schinken belegt werden. Ob Ihr Salbei und Schinken zum Anbraten mit Zahnstochern auf den Kalbsschnitzeln fixieren, die Schnitzel belegen und dann einmal zusammenklappen oder nach dem Belegen zusammenrollen, bleibt Euch überlassen. Jede der genannten Varianten ist in Italien als Saltimbocca bekannt. Nach dem Füllen bzw. Belegen backen Ihr die Kalbsschnitzel einfach saftig in Butter aus – fertig.
Besonders gut zu Saltimbocca passen würzige Beilagen wie herzhafte italienische Muffins mit getrockneten Tomaten, Artischocken, italienischen Kräutern und Parmesan oder Kartoffelgerichte wie Püree, Pommes frites, Pell- und Bratkartoffeln. Ihr könnt Saltimbocca auch mit Schupfnudeln servieren, sie schmecken besonders lecker zu einem Saltimbocca aus Schweinefilet. Auch Gemüse wie Rosenkohl und Karotten sowie mediterranes Gemüse und verschiedene Salate harmonieren hervorragend mit Saltimbocca. Wichtig ist vor allem, dass der verwendete Schinken roh, geräuchert und dünn aufgeschnitten ist. Zudem solltet Ihr ausschließlich frischen Salbei verwenden, um das Maximum an Aroma in Ihr Gericht zu zaubern.
Dünnes Fleisch köstlich serviert – Saltimbocca-Rezept
Welches Saltimbocca-Rezept Ihr auch zubereiten möchtet: Wichtig ist, dass Ihr das Fleisch vorher flach klopft. Das geht am besten mit einem Fleischklopfer. Das sogenannte Plattieren ist für alle Fleischgerichte, die schnell garen sollen, von Bedeutung: Beim Wiener Schnitzel, da die Panade schnell braun wird, bei Rouladen, da die dünnen Schichten übereinander gerollt werden, und bei Saltimbocca, da der Speck zwar kross, aber nicht verkohlt sein sollte. Der Name des Gerichts stammt übrigens von einer italienischen Redewendung und bedeutet so viel wie "Spring in den Mund".

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