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Deutsches Kulturgut – die Currywurst

Gehse inne Stadt Wat macht dich da satt 'Ne Currywurst

Unsere Rezept-Empfehlung

Currywurst extra scharf oder doch etwas milder? Gestaltet Eure Wurst jetzt so, wie Ihr es am liebsten mögen. Das Geheimnis liegt in der Sauce. Wie Ihr die üblichen Zutaten Ketchup und Curry auf raffinierte Art aufpeppen, verraten wir Euch hier.


Und so wird es gemacht:

Zutaten für 4 Portionen

Für das Currypulver:

  • 2 EL Fenchel

  • 2 TL Koriandersamen

  • 2 TL Nelke

  • 2 EL schwarzer Pfeffer, gemahlen

  • 2 EL Kreuzkümmel (Cumin)

  • 4 EL Kurkuma

  • 2 EL Hopfen

Für die Currysoße:

  • 2 kleine Zwiebel

  • 1 Banane

  • 2 Zehe Knoblauch

  • 20 ml Rapsöl

  • 2 EL Currypaste

  • 100 g Tomatenmark

  • 150 g Ketchup

  • 400 g passierte Tomate

  • 1 TL Honig

  • 100 ml Orangensaft

  • 20 g Rohrzucker

Für die Currywurst:

  • 4 Stück Kalbsbratwurst

  • 50 ml Rapsöl


Zubereitung

Arbeitsschritt 1; WINDGES Rezepte
Für das Currypulver Fenchel, Koriandersamen und Nelken in einer Pfanne leicht rösten. Die Gewürze anschließend in einen Mörser geben und zu Pulver mörsern. Pfeffer, Kreuzkümmel und Kurkuma hinzugeben und untermischen.
WINDGES Rezepte; Arbeitsschritt 2
Für die Soße die Zwiebeln, die Banane und den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden.
WINDGES Rezepte; Arbeitsschritt 3
Danach in einem Topf mit Rapsöl Zwiebeln und Knoblauch anschwitzen. Currypaste dazugeben und ebenfalls anschwitzen.
WINDGES Rezepte; Arbeitsschritt 4
Anschließend die Banane, Tomatenmark, Ketchup, passierte Tomaten, Honig, Orangensaft und Rohrzucker in den Topf geben und 30 Minuten einkochen. Nach dem Einkochen die Soße leicht pürieren und mit dem Currypulver abschmecken.
Rezepte WINDGES Arbeitsschritt 5
Die Bratwürste einstechen und in einer Pfanne mit Rapsöl von beiden Seiten anbraten. Nach dem Anbraten die Wurst in Scheiben schneiden.
WINDGES Rezepte Arbeitsschritt 6
Die Wurst auf einen Teller legen und die Soße darüber geben. Mit dem Hopfen und dem selbstgemachten Currypulver dekorieren.

 

  • Informationen

    Von Herbert Grönemeyer besungen, in einer Novelle von Uwe Timm schriftstellerisch verewigt, mit einer Briefmarke der Post geehrt und in einem eigenen Museum ausgestellt: Kein Zweifel, die Currywurst ist ein deutsches Kulturgut. Der beliebte Fast Food-Klassiker ist einfach zu lecker, um nicht ab und zu auf dem Speiseplan zu stehen. Die Currysauce unterliegt dabei ebenso wie die Art der Wurst regionalen Abwandlungen. Sogar wer die Currywurst erfunden hat, ist umstritten.

    In der Regel gehört zu einer Currywurst nach dem Original-Rezept eine Tomatensauce, die mit Currypulver gewürzt wird. Weitere Gewürze wie Zimt, Chili und Paprikapulver sorgen für eine raffinierte Note, fruchtiger Ananassaft mildert die Schärfe. Im Zweifel geht hier probieren über studieren, damit Ihr Euren persönlichen Saucen-Favoriten finden.

    Die Berliner Currywurst gibt es mit und ohne Darm, aber sie ist nie geräuchert oder gepökelt. Sonst darf sie offiziell nicht als Currywurst angeboten werden. Als Beilage gibt es meist Pommes frites – wer einen guten Teil der Kalorien des Imbiss-Hits einsparen will, greift lieber zum Brötchen. Und wie sieht es für Vegetarier aus? Dank des Vegan-Trends gibt es immer mehr Wurstspezialitäten, die mit Tofu, Seitan und anderen pflanzlichen Alternativen nachempfunden werden. Auch die Currywurst gibt es als Veggie-Imitat.

Deutsches Kulturgut – die Currywurst

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