The revival of the Sonntagsbraten
Ein Braten für den Sonntags-Esstisch, um den sich die Familie versammelt: Das ist unser Schweinenacken-Krustenbraten. Und zudem ein Genuss für alle Sinne.
Rezept-Empfehlung
Wir servieren: Innen saftig und zart, außen fest und knusprig – so schmeckt nicht nur der Schweinebraten am besten. Wenn dann auch noch eine raffinierte Zubereitung, die einen süßlich-aromatischen Geschmack des rustikalen Nackenfleisches des Schweins garantiert, dazu kommt, dann schnalzen wir mit der Zunge und wünschen uns den nächsten Sonntag herbei. Denn so ein Gericht gehört klassischer Weise am Wochenende auf den Familien-Esstisch, wenn sich alle Familienmitglieder darum versammeln und ihre Woche Revue passieren lassen. Welch ein Erlebnis von Gemeinschaft, das unserer Meinung nach dringend eine Renaissance erleben sollte, denn wir alle benötigen die Gemeinschaft von geliebten Menschen in diesen herausfordernden Zeiten mehr denn je…
Und wenn Ihr euch jetzt fragt, wo Ihr denn wohl einen herrlich rustikalen Schweinenacken für Euren Krustenbraten bekommt: Natürlich bei WINDGES an der Frische-Theke. Denn so geht Fleisch-Theke…
Und so wird es gemacht:
Zutaten für 4 Portionen
Für den Schweinenacken-Krustenbraten:
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1 kg Schweinenackenbraten
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Salz
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Pfeffer
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1 TL Puderzucker
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1 EL Tomatenmark
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400 ml Rinderfond
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150 ml Rotwein, trocken
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150 g Schalotte
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150 g Karotte
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100 g Sellerie
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3 Knoblauchzehe
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2 Zweige Rosmarin
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1 EL Honig
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1 EL Salzwasser
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1 TL Soßenbinder, dunkel
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1 TL Rosmarinnadel
Zubereitung
Für die Zubereitung diese Gerichte benötigt Ihr ca. 160 Minuten, davon 40 Minuten reine Arbeitszeit. Den Rest erledigt Euer Ofen… Und für all die Kalorienbewussten unter uns: Pro Portion kommen bei unserem deftig leckeren Schweinenacken-Krustenbraten ca. 705 kcal auf Euren Teller. Aber am Sonntag darf man doch auch mal schlemmen, oder?
Informationen
Mit unseren Tipps für Krustenbraten-Rezepte lasst Ihr die Schwarte krachen und veredeln das Fleisch mit einer leckeren Kruste.
Krustenbraten-Rezept: das Geheimnis der krossen Schwarte
Ledrige Haut und schwabbelige Schwarte? Das muss nicht sein: Mit ein wenig Know-how gelingt auch Ihnen eine perfekte Kruste für den Braten. Beim Schweinebraten legen Sie mit der Wahl des richtigen Fleischs die Grundlage für ein gelungenes Ergebnis. Geeignet sind Teile vom Schwein, die mit Fett durchwachsen sind. Das trifft vor allem auf Schweinebauch und Schweineschulter zu – je fettreicher die Stücke sind, desto saftiger wird Ihr Krustenbraten.
Ein weiteres Geheimnis des Erfolgs Eures Krustenbraten-Rezepts liegt im Einschneiden der Schwarte. Schneidet mit einem scharfen Messer ein rautenförmiges Muster in die Fettschicht. Wichtig: Das Fleisch darf nicht angeritzt werden, sonst tritt beim Garen zu viel Fleischsaft aus und es wird trocken. Wenn Ihr das Bratenstück etwa zehn Minuten ins Tiefkühlfach legt, ist die Schwarte schön schnittfest und Ihr tut Euch beim korrekten Schneiden leichter. Reibt das Fleisch anschließend gründlich mit Salz und Pfeffer ein oder würzt den Krustenbraten mit selbst gemachtem Rosmarin-Zitronen-Salz. Anschließend kommt es in den Bräter bzw. Römertopf und in den Ofen oder Ihr bereitet den Krustenbraten auf dem Grill zu.
Feine Würze für Ihr Krustenbraten-Rezept
Damit die Schwarte beim Backen schön knusprig wird, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder gebt Ihr das Fleisch mit der Schwarte nach unten in den Bratensud oder auf ein Bett aus Gemüse mit Zwiebeln. Dann schmort es im Ofen, ohne dass Ihr dabei bleiben müsst. Oder Ihr legt es umgekehrt hinein und übergießt es regelmäßig mit Bratensaft. Im ersten Fall dreht Ihr den Braten zehn bis 20 Minuten vor Ende der Garzeit um und grillt ihn bei großer Hitze kross. Bei der zweiten Methode backt Ihr das Fleisch auf einem Blech zu Ende. Wenn Ihr Euren Schweinenackenbraten im Bratschlauch oder sous-vide zubereiten, bräunt die Schwarte ebenfalls als Letztes ohne Hülle nach.
Tipp: Mit einem Bratenthermometer lässt sich der richtige Garpunkt einfach überprüfen. Welche Kerntemperaturen für rare, medium und well done gelten, verraten unsere Expertentipps zu den wichtigsten Garmethoden. Bei der Verwendung der Gewürze für die Kruste seid Ihr sehr flexibel. Zu Schwein und Rind passt Rosmarin wunderbar, vor allem in Kombination mit Honig oder Konfitüre ergibt sich ein raffiniertes Aroma. Auch ein Salzkrustenbraten eröffnet tolle Geschmackserlebnisse.
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