Summer time and the living is easy
Frische Muscheln nach rheinischer Art genießen wir mit einem trockenen Weißwein, schließen die Augen und sind am Meer…
Rezept-Empfehlung
Was für ein Sommer. Da holen wir doch gleich ein Rezept raus, dass die warmen Monate noch besser macht: Muscheln nach rheinischer Art.
Da kommen gleich zwei Faktoren zusammen, die wir besonders schätzen: Regionalität und Sommergefühle, denn wir genießen die Muscheln zumeist mit einem schönen trockenen Weißwein. Gut gekühlt ist das immer eine wunderbare Ergänzung zu den frischen Miesmuscheln. Ach, genau das richtige für die eine Woche, die uns den Sommer genießen lässt – and the living is easy.
Und so wird es gemacht:
Zutaten für 4 Portionen
Für Muscheln nach rheinischer Art:
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2 kg Miesmuschel
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2 kleine Küchenzwiebel
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2 Karotte
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200 g Sellerie
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2 EL Rapsöl
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1/2 frische Petersilie
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250 ml Weißwein, trocken
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1 Lorbeerblatt
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2 Gewürznelken
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5 Wacholderbeere
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Salz
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Pfeffer
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50 g Butter
Zubereitung




Und hier noch einmal in der Ansicht zum Vergleich mit Ihrem Ergebnis:

Für die Zubereitung benötigt Ihr gerade einmal 25 Minuten, 20 Minuten davon reine Arbeitszeit. Und für all die Kalorienbewussten unter uns: Bei unserem Rezept für Miesmuscheln nach rheinischer Art mit Weißwein kommen nur ca. 345 kcal auf den Teller. Da darf man auch ruhig eine zweite Portion nehmen… Wir sagen es auch keinem weiter.
Informationen
Biegt der Kellner mit einem dampfenden Topf in den Händen um die Ecke, ist es vollkommen in Ordnung, wenn er kurz den freien Blick auf die Strandpromenade verdeckt. Die Aussicht auf frische Miesmuscheln in Weißweinsoße lenkt die Aufmerksamkeit ohnehin weg vom Meer. Die Urlaubserinnerung zählt – die bleibt ab sofort aber nicht mehr in Frankreich, Italien oder Spanien zurück, denn dank unseres Rezepts serviert Ihr Miesmuscheln nach rheinischer Art ab sofort auch zu Hause.
Wie es sich gehört, kocht Ihr die Meeresfrüchte dabei in einer aromatischen Soße aus Weißwein, Lorbeerblättern, Zwiebeln, Karotten und Sellerie. Denn auch wir im Rheinland können Muscheln und erzeugen damit dennoch Urlaubsgefühle. Achtet nur darauf, die Meeresfrüchte für unser Rezept wirklich erst am Tag der Verwendung zu kaufen. Die Muscheln sind zu verderblich, um sie lange aufzubewahren. Bereits vor dem Kochen geöffnete Exemplare sortiert bitte daher sofort aus.
Übrigens: Ihren Namen tragen die Muscheln nicht etwa, weil sie besonders gemein wären oder nicht allzu gut schmecken. Im Gegenteil. Das "Mies" lehnt sich an "Moos" an und spielt damit darauf an, dass sich die Muscheln wie Moos gern an Steinen und Pfählen festsetzen.

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